Die NachDenkSeiten verstehen sich als Anlaufstelle für alle, die sich über gesellschaftliche, ökonomische und politische Probleme eigene Gedanken machen möchten und die in den meinungsprägenden Medien kein ausreichend kritisches Meinungspotential mehr erkennen. Der Herausgeber Albrecht Müller ist Diplom-Volkswirt.
Die Krypto-Ökonomie wächst mit beispielloser Geschwindigkeit und der Markt könnte schon bald eine Marktkapitalisierung von einer Billion US-Dollar erreichen. Ein großes Problem in dieser Branche ist jedoch das Fehlen von Transparenz und authentischen Informationen. Das europäische Start-up Otcrit möchte sich daher mit einem neuen Ansatz im Bereich der Kryptowährungsbörsen positionieren. Die Krypto-Community »Otcrit.org« hilft beim Austausch von Informationen und beim Tausch von Kryptowährungen.
Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat das erste ökonomische Institut zur Erforschung der Digitalökonomie ins Leben gerufen. Mit dem Institute for Digital Economics and Applied Solutions (IDEAS@HWWI) sollen künftig ökonomische Grundlagen und die Umsetzung von digitalen Regularien untersucht werden. Ziel ist es, das Verständnis für digitale Handlungsstrategien zu schaffen.
Der Future Award 2016 sucht zum elften Mal zukunftsweisende Ideen für die Gesellschaft. Alle Studenten sind angesprochen. Wirtschaftsstudierende sind in der Kategorie Economy gefragt. Die 100 kreativsten Ideen werden auf der Future Convention am 28. November 2016 vorgestellt und in 16 Kategorien winken Sach- und Geld-Preise in Wert von 10.000 Euro. Die Bewerbungsfrist ist der 18. September 2016.
In der neuen posturbanen Ökonomie werden sich Menschen und ihre Arbeitsstätten zunehmend voneinander entfernen. Der Technologiewandel verändert, durch extrem gesunkene Kosten der räumlichen Distanz (Spatial Economics), die Lage von Produktionsstandorten und Beschäftigungsschwerpunkten. Das wird auch die Arbeitswelt beeinflussen. Mehr Mitarbeiter werden dadurch aus Vorstädten in ländlichere Gebiete ziehen, so lautet das Ergebnis der
Studie "Spatial Economics: The Declining Cost of Distance" der Strategieberatung Bain.
Die Bedeutung digitaler Plattformen für ihre Branchen ist vielen Top-Managern nicht klar. Rund 60 Prozent der Managern sagt der Begriff "digitale Plattformen" und das Geschäftsmodell Plattform-Ökonomie nichts. Der Digitalverband Bitkom begrüßt dagegen die Plattform-Strategie, die für Unternehmen erheblich ist, um durch die Digitalisierung weltweit Internetnutzer zu generieren. Im B2B-Bereich zeigt sich bereits ein digitaler Wandel beispielsweise im Maschinenbau.
Gleich drei Ökonomie-Professoren der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg zählen zu den forschungsstärksten Volkswirten in Deutschland. Das gab die Zeitung „Handelsblatt“ in ihrem Ökonomen-Ranking für das Jahr 2015 bekannt. Die Wirtschaftszeitung hatte dazu die Publikationen von rund 3.600 deutschsprachigen Ökonomen ausgewertet.
VWL-Professor Uwe Sunde, Leiter des Seminars für Bevölkerungsökonomie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, bekommt den renommierten Gossen-Preis 2015. Der mit 10.000 Euro dotierte Gossen-Preis des Vereins für Socialpolitik wird jährlich einer Wirtschaftswissenschaftlerin oder einem Wirtschaftswissenschaftler aus dem deutschen Sprachraum verliehen, die oder der mit seinen Arbeiten internationales Ansehen gewonnen hat.
Künftig arbeiten erfolgreiche Unternehmen nicht mehr als isolierte Organisationen, sondern als Teil einer digitalen „Wir-Ökonomie“. Diese neue Wirtschaftsform basiert auf digitalen Plattformen und vernetzten Systeme, die die bisherigen Grenzen unterschiedlicher Industriezweige verschwimmen lassen.
Das Institut für Weltwirtschaft in Kiel lädt junge Ökonomen bis zu einem Alter von 35 Jahren ein, sich um den »Excellence Award in Global Economic Affairs« zu bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Oktober 2014.
Die deutsche Ökonomen-Vereinigung hat Professor Dr. Ludger Wößman den mit 10.000,- Euro dotierten Gossen-Preis 2014 verliehen. Wößmann hat neue empirische Erkenntnisse über die Auswirkungen von Bildung und die Determinanten der Bildungsrendite gewonnen.
Die Wirtschaftswissenschaftler Hélène Rey von der London Business School und Thomas Piketty von der Paris School of Economics erhalten den Yrjö Jahnsson-Preis 2013. Der Preis gilt im europäischen Raum als höchste Auszeichnung in der Ökonomie.
Das CES ehrt einmal im Jahr einen international herausragenden Ökonomen als "Distinguished CES Fellow". Die Ökonomie-Professorin Esther Duflo erhält den Preis für ihre bahnbrechenden Methoden auf dem Gebiet der Armutsforschung.
Für sein Buch "Die Ökonomie von Gut und Böse" hat Tomas Sedlacek den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2012 gewonnen. Die Jury wählte es aus einer Shortlist von zehn Titeln zum besten deutschsprachigen Wirtschaftsbuch des Jahres. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro.
ZEW Präsident Wolfgang Franz hat den Gustav-Stolper-Preis 2012 des Vereins für Socialpolitik (VfS) erhalten. Mit dem Preis ehrt der VfS Volkswirte, die mit ihrer Arbeit die öffentliche Diskussion über ökonomische Themen maßgeblich beeinflusst haben.
Mit der "Woche der Freiheit" bietet die Friedrich A. von Hayek-Gesellschaft angehenden Studenten eine einzigartige Gelegenheit. Auf der
Sommerakademie für Philosophie, Politik und Ökonomie wird über spannende wirtschaftliche Themen diskutiert.
Der neue Bachelor-Studiengang Medizincontrolling der MSH Medical School Hamburg bietet eine medizinische und betriebswirtschaftliche Doppelqualifikation. Diese Kombination von Betriebswirtschaft und Medizin qualifiziert für Tätigkeiten im Gesundheitswesen, die in den Schnittstelle zwischen Medizin und Ökonomie liegen.
Das CES ehrt einmal im Jahr einen international herausragenden Ökonomen als "Distinguished CES Fellow". Der Preisträger hält die Munich Lectures in Economics, eine Vortragsreihe, die einem breiten Publikum ein aktuelles Forschungsgebiet aus der Volkswirtschaftslehre vorstellen soll.
Der Ökonomie-Professor und Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, kommentiert die Finanzkrise im aktuellen ifo-Standpunkt. Die Rettungspolitik hält er für rechtlich unzulässig und auch ökonomisch falsch.
Wirtschafts-Nobelpreisträger Paul Krugman eröffnet mit seinem am 17. Mai 2010 erscheinenden neuen Grundlagenwerk »Volkswirtschaftslehre« einen spannenden Zugang zur Ökonomie.